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Datum - 16.06.2022
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Eine Gruppe Studierender hat sich auf die Suche nach Biographien von Menschen in München gemacht, die einst als temporäre Saisonarbeitskräfte in der bayerischen Landwirtschaft in die Stadt gekommen und geblieben sind. Welche Geschichten wollen sie erzählen? Welche Erinnerungen haben sie an die Zeit auf dem Feld, wo sie sich – wie jährlich Zigtausende – kaputt arbeiteten? Welchen Preis haben sie bezahlt? Was bleibt? Was kommt? Unterstützt von der Künstlerin Serena Ferrario begibt sich die Gruppe in die rumänische Community Münchens und lädt Interessierte in die Kammerspiele ein. Rund um das Premierenwochenende von “FOOD” findet ein gemeinsames Programm aus Workshops, Musik und Diskurs in den Münchner Kammerspielen statt. Zur gleichen Zeit zeigt Serena Ferrario ausgewählte Arbeiten in den Räumen der Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern. Sie lebt und arbeitet in Deutschland, Italien und Rumänien, ihre Erzählweise ist auch biographisch: In ihren Zeichnungen, Filmen und Rauminstallationen zeigt sie lebendige Erinnerungen an scheinbar verschwundene Geschichten.