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Datum/Zeit
Datum - 13.09.2022
20:00 - 21:30
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Veranstaltungsort
Literaturhaus München

Kategorien


Foyer-Bar ab 19 Uhr

Gespräch: Anja Kampmann
Moderation: Christian Metz (Universität Aachen)
Lesung: Shenja Lacher

Ilya Kaminsky, ukrainisch-russisch-jüdisch-amerikanischer Dichter, Übersetzer und Lyrik-Professor, erzählt in seiner weltweit gefeierten Parabel »Republik der Taubheit« eine Geschichte von unheimlicher Aktualität: In einer (fiktiven) belagerten Stadt in der Ukraine geschieht ein Mord, Soldaten erschießen einen tauben Jungen auf offener Straße. Die Bewohner organisieren den Widerstand gegen die Belagerer: Sie nehmen kollektiv eine Haltung der Gehörlosigkeit ein. Ilya Kaminskys mitreißendes Vers- Epos ist eine universelle Geschichte über Menschlichkeit in finsteren Zeiten, Liebesgeschichte, Elegie und Plädoyer gegen das Schweigen zugleich (Hanser // dt. von Anja Kampmann). Es ist »ein Buch des sehr alten Wissens über etwas, das gerade erst geschieht« (Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung).

VERANSTALTUNGSSPRACHEN: ENGLISCH & DEUTSCH