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Datum/Zeit
Datum - 28.02.2023
19:00 - 20:30
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Veranstaltungsort
Tschechisches Zentrum München

Kategorien


In den letzten Jahren wird das Zusammenleben der Deutschen und Tschechen in Tschechien im 20. Jahrhundert erneut zu einem großen Thema, in Kunst, Film und Literatur. Nachdem die Aufarbeitung der lang tabuisierten Knotenpunkte des 20. Jahrhunderts, durch die dieses Zusammenleben in die Brüche ging, weit fortgeschritten sind, konzentrieren sich die Autorinnen und Autoren nun auf das Private und gehen auf die Spurensuche, auch in die eigenen Familiengeschichten. So ist es auch bei Alice Horáčková in ihrem Roman Rozpůlený dům (Ein geteiltes Haus, 2022) und bei Veronika Jonášová in Ada (2022). Was hat die beiden Schrifstellerinnen motiviert, derart persönliche Texte zu schreiben? Wie lief die Spurensuche in der eigenen Familie? Und was haben sie über sich selbst, aber auch über das Land, in dem sie leben erfahren?

Moderation: Zuzana Jürgens (Adalbert Stifter Verein)

Eintritt frei

Eine Veranstaltung des Adalbert Stifter Vereins in Kooperation mit dem Tschechischen Zentrum München und dem Deutschen Kulturforum östliches Europa