Ein Gespräch und Liederabend zur Lyrik des Dichters
Christine Lubkoll und Christian Begemann im Gespräch mit Christian Gohlke. Musikalisch begleitet wird dieser Abend von Jakob Schad/Bariton und Parivs Hejazi/Klavier mit Liedern von Hugo Wolf.
Der Pianist Parvis Hejazi und der Bariton Jakob Schad lernten sich 2015 bei einem Meisterkurs für hochbegabte junge Musiker kennen. Seit mehreren Jahren treten sie gemeinsam mit vielfältigen Programmen in Städten wie London, München, Bremen und Mainz auf.
Prof. Dr. Christine Lubkoll studierte Germanistik und Geschichte in Freiburg i.Br. und Bordeaux; sie promovierte 1985 in Freiburg i.Br. über Faustdichtungen und wurde 1993 mit einer Arbeit über den ‚Mythos Musik‘ in der Literatur der Romantik an der LMU München habilitiert. Von 1995 bis 2001 war sie Professorin für Neuere deutsche Literatur und Komparatisitk in Giessen und hatte anschließend bis zu ihrer Pensionierung 2022 einen Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur an der FAU Erlangen-Nürnberg inne. Ihre Arbeitsschwerpunkte betreffen die Literatur und Kultur der Sattelzeit 1750-1830, die literarische Moderne und sowie die Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur, außerdem die Forschungsgebiete ‚Literatur und Musik‘; ‚Literaur und Ethik‘ sowie die ‚Kulturgeschichte des Erzählens‘.
Jakob Schad, in Landshut geboren, studierte Gesang in München bei Lars Woldt, Christiane Iven und in der Liedklasse von Christian Gerhaher. Weitere Impulse erhielt er unter anderem von Werner Güra, Malcolm Martineau und Gerold Huber. Als Mitglied der renommierten Liedakademie des Heidelberger Frühlings vertiefte er seine Hingabe zum Genre Lied unter der Leitung von Thomas Hampson. Seit 2019 gastiert er auch in der Oper regelmäßig im In- und Ausland und sang über 100 Vorstellungen mit der Kammeroper München.
Parvis Hejazi studierte am Royal College of Music London bei Norma Fisher, gewann zahlreiche internationale Preise als Pianist und Komponist und konzertierte in dreißig Ländern auf drei Kontinenten. Unterricht bei Größen wie Igor Levit, Lars Vogt und Anatol Ugorski prägte seinen künstlerischen Weg. Seit 2017 ist er eines der jüngsten Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Philosophie und widmet sich in seiner Promotion der Musik Olivier Messiaens.
Karten: cafe-luitpold.de, 6-67€