Datum/Zeit
Datum - 02.07.2025
19:00 - 20:30
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Veranstaltungsort
NS-Dokumentationszentrum München
Kategorien
Moderation: Mirjam Zadoff
Kleidung ist mehr als eine äußere Hülle. Die Art und Weise, wie wir uns anziehen, ist Ausdruck von Selbstbewusstsein, von Würde. Welchen Stellenwert hatte Kleidung in NS-Lagern, in einem System, das die Vernichtung von Individualität zum Ziel hatte? Dieser Frage geht die polnische Historikerin und Journalistin Karolina Sulej nach. Einfühlsam und vielschichtig widmet sie sich damit einem Thema, das bislang selten im Fokus der Holocaust-Literatur stand. Gestützt auf Archivfunde, Forschungsarbeiten und eine Vielzahl persönlicher Begegnungen zeigt ihre brillante Analyse (Aufbau // dt. von Bernhard Hartmann // mit einem Vorwort von Mirjam Zadoff), wie wichtig persönliche Dinge für das Überleben waren.
Veranstalter: NS-Dokumentationszentrum // Stiftung Literaturhaus