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Datum/Zeit
Datum - 07.03.2024
19:00 - 20:30
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Veranstaltungsort
Jüdisches Gemeindezentrum

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Wenn es heute um jüdisches Leben geht, dreht sich die Diskussion – vor allem in Deutschland – meist um Holocaust, Antisemitismus oder Nahostkonflikt. Dabei ist das Judentum die älteste der drei monotheistischen, abrahamitischen Religionen. Mirna Funk greift in ihrem neuen Buch acht Theorien der jüdischen Ideengeschichte auf. Dazu gehört z. B. »laschon hara«, das Verbot der üblen Nachrede, ebenso wie »tikkun olam«, die Pflicht, die Welt zu verbessern. Damit eröffnet Funk neue Perspektiven auf politische Debatten, Streitkultur und Persönlichkeitsentwicklung: lebensnah, philosophisch fundiert und pointiert.

Mirna Funk, 1981 in Ostberlin geboren, studierte Philosophie und arbeitet als Autorin sowie freie Journalistin u. a. für FAZ, SZ und Die ZEIT. Für ihr Romandebüt »Winternähe« wurde sie mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis ausgezeichnet.

Moderation: Ellen Presser

Anmeldung erbeten unter: (089) 20 24 00-491 oder E-Mail: karten@ikg-m.de
Eintritt 7,- Euro; für Schüler, Studierende und Münchenpass-Inhaber frei
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb., dtv, Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Liberale Jüdische Gemeinde Beth Shalom