Lesung und Buchkunst: Yildiz Çakar ist eine der renommiertesten kurdischen Stimmen der Gegenwartsliteratur, die zudem einen Fokus auf weibliche Perspektiven legt. Ihr Drama “nicht erinnern können” führt Leser und Publikum auf poetisch-allegorische Weise durch Erfahrungen von Gewalt, Flucht und Exil. Mit einem exklusiven Künstlerinbuch mit Lithografien der münchner Künstlerin Raquel Ro, und in einer Lesung mit Schauspielerin Tine Hagemann und Yildiz Çakar selbst, öffnet das Projekt einen Raum für eine Exilliteratur, die sich nicht als Opfer zeigt, sondern mutig gegen Unterdrückung spricht. Der Abend wird von einem Künstlerinnengespräch, bei dem auch Suzan Çakar teilnimmt, begleitet.
Dauer: ca. 90 min.
Tickets: Für diejenigen, die können, 5 Euro (Soli-Preis 0-5€)
Anmeldung: info@magdalenamuenchen.de
Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München.