Treffen junger Autor*innen 2022 – Bewerbungsschluss 15. Juli 2022

Am Mittwoch, den 15. Juli endet unsere Bewerbungsphase für das Treffen junger Autor*innen 2022.
Junge Schreibende haben bis dahin noch die Möglichkeit, ihre Themen und Sichtweisen in eigenen Geschichten, Theaterstücken, Gedichten, Slam Poetry oder freien Textformen einzureichen.

Junge Autor*innen gesucht!

Du schreibst gern Gedichte, Theaterstücke, Kurzgeschichten, Slam Poetry oder experimentierst mit Sprache?
Du willst deine Texte vor Publikum bei einer Lesung in Berlin vorstellen?
Du hast Lust, andere junge Autor*innen kennenzulernen, dich mit Profis auszutauschen und dich in Workshops rund ums Schreiben auszuprobieren?

Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung beim Treffen junger Autor*innen!

Einsendung der Bewerbungsunterlagen

Das Treffen junger Autor*innen lädt bundesweit Menschen im Alter von 11 bis 21 Jahren ein, sich mit ihren selbst geschriebenen Texten zu bewerben. Thema und Stil können frei gewählt werden: Ob Geschichten, kurze Erzählungen, Theaterstücke, Slam Poetry, Gedichte, Spoken Word oder experimentelle Erzählformen – alle Textformen können eingereicht werden. Du kannst bis zu fünf Textseiten oder zehn Gedichte einsenden. Erstmals können in diesem Jahr auch Texte in anderen Sprachen und mehrsprachige Texte eingereicht werden. Die Teilnahme am fünftägigen Treffen junger Autor*innen in Berlin ist der Preis des deutschlandweiten Wettbewerbes für Nachwuchsautor*innen. Eine unabhängige Jury wählt aus den Bewerbungen ca. zwanzig Autor*innen mit ihren Texten aus, die als Preisträger*innen zum Treffen junger Autor*innen nach Berlin eingeladen werden.

Das Treffen junger Autori*innen 2022 findet vom 17. – 21. November 2022 statt.

Bewerbungsschluss: 15. Juli 2022 über das Bewerbungsportal

Klicke hier für mehr Infos zum Treffen junger Autor*innen

Kontakt
Bundeswettbewerbe Berlin
bundeswettbewerbe@berlinerfestspiele.de
+49 30 25486 114

[LiSe 07/22] Neu in der Monacensia: FREI LEBEN! Die Frauen der Boheme 1890 – 1920

Im Mittelpunkt der Sonderausstellung stehen Frauen der Münchner Boheme, die ein freies, selbstbestimmtes Leben führten und sich bewusst gegen bürgerliche Konventionen stellten und oftmals prekäre Lebensumstände in Kauf nahmen. Literarisch und theoretisch reflektierten sie dabei Fragen, die bis heute aktuell sind.
Red

Monacensia im Hildebrandhaus
Maria-Theresia-Str. 23, München

1. Juli 2022 bis 31. Juli 2023
Mo – Mi, Fr 9.30 – 17.30 Uhr
Do 12.00 – 19.00 Uhr
Sa, So 11.00 – 18.00 Uhr.
Eintritt frei

[LiSe 06/22] Literaturhaus München: Nikolaus Heidelbach Originale

Ausstellung des Buchillustrators Nikolaus Heidelbach im Literaturhaus München

Mit rund 100 Buchpublikationen aus vier Jahrzehnten gehört Nikolaus Heidelbach zu den prägenden Illustra-toren der Gegenwart. Erstmals zeigt das Literaturhaus München eine Werkschau des auf dem Buchmarkt allgegenwärtigen Künstlers. An die 250 Originale seiner Werke können bewundert werden: darunter preisgekrönte Buchillustrationen zur Sammlung Grimm’scher Märchen, zu Märchen von Hans Christian Andersen und Michael Köhlmeier. Seine farbsatten Aquarelle, die voller Sinnlichkeit, Detailfreude und markantem Humor sind, entfalten im Original ihre besondere Leuchtkraft.  Red (mehr …)

[LiSe 06/22] Jung und schreibend (Folge 10): Emanzipatorische Kraft

Jan Geiger ist mitten in der Freien Szene

Von Katrin Diehl

Jan Geiger kennt das Gute am Theater und deshalb möchte er es füttern und das fast beständig, denn es ist sein Ding,  dialogisch zu schreiben. Seine Website lädt zu Texten ein, die auf ihre Uraufführung warten, andere sind im Verlagsprogramm des „Drei Masken Verlag“ untergekommen, wieder andere habe es längst auf die Bühne geschafft. „Und da steht man dann jedes Mal ein bisschen ungläubig davor“, sagt Jan Geiger, bisher sei es aber immer nur toll gewesen, immer nur schön und jedes Mal staune er, was da alles noch bei der Umsetzung seines Stücks passiere. (mehr …)

Verleihung des Tukan-Preises 2021 an Fridolin Schley

Der Schriftsteller Fridolin Schley wird für seinen Roman „Die Verteidigung“ mit dem Tukan-Preis 2021 ausgezeichnet. Der mit 6.000 Euro dotierte Preis der Stadt München zeichnet jährlich eine sprachlich, formal und inhaltlich herausragende literarische Neuerscheinung eines Münchner Autors/einer Münchner Autorin aus.

Preisverleihung am Donnerstag, 2. Juni 2022, 19 Uhr, Literaturhaus München, Salvatorplatz 1, durch Stadtrat Dr. Florian Roth (Fraktion Die Grünen-Rosa Liste) in Vertretung des Oberbürgermeisters. Hans Dieter Beck (Tukan-Kreis) spricht Grußworte, die Laudatio hält die Autorin Dagmar Leupold. Musik: Kilian Kemmer & Matthieu Bordenave (Keyboard & Saxophon).
Der Eintritt ist frei, aus Platzgründen wird eine telefonische Anmeldung erbeten unter 29193427. (mehr …)

[LiSe 05/22] Gedenken: München liest – aus verbrannten Büchern

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Am 10. Mai 1933, wenige Wochen nach der Machtübernahme der Nazis, wurde auf dem Königsplatz ein „Verbrennungsakt” inszeniert, wobei „undeutsche“ Bücher der „Reichsfeinde“ ins Feuer geworfen wurden. Viele der 1933 verbrannten Bücher und ihre Autor*innen sind heute weitgehend unbekannt bzw. vergessen. (mehr …)