[LiSe 03/17] Münchner Bücherschau

Bücherschau für Kinder

Die Münchner Bücherschau Junior lockt kleine Leseratten vom 11. bis zum 19. März in das Münchner Stadtmuseum und weitere Veranstaltungsorte. Mit Bücherausstellung, Autorenlesungen und Aktionen soll der Nachwuchs für das Medium Buch begeistert werden. Der Eintritt zur Bücherausstellung ist frei. Täglich von 9 bis 19 Uhr können sich die Besucher auf eine ausführliche Lesereise begeben: vom Piratenabenteuer über Jugendkrimis bis zur Phantasiewelt der Märchen. (mehr …)

[LiSe 03/17] In eigener Sache: Jubiläumsausgabe

Mit dieser Ausgabe feiern die „LiteraturSeiten München“ die 100. Nummer. Da sie sich seit ihrem ersten Erscheinen im März 2008 zu einem wichtigen Periodikum in Münchens literarischem Leben entwickelt haben, nehmen wir das Jubiläum zum Anlass für einen kurzen Abriss ihres Profils und ihrer Geschichte. (mehr …)

[LiSe 02/17] Preise für Literatur

Das Spektrum der Literaturpreise in München ist breit (siehe auch S. 1). Im Großen wie im Kleinen erfolgt Förderung durch verschiedene Partner: die Stadt, das Kultusministerium, Stiftungen und Privatpersonen. Hier eine Auswahl der wichtigsten Münchner Literaturpreise und -stipendien:

Geschwister-Scholl-Preis

  • Werk zeigt geistige Unabhängigkeit, Autor exponiert sich mit Werk und fördert literarischen und intellektuellen Mut
  • keine Eigenbewerbung
  • dotiert mit EUR 10.000,-

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[LiSe 02/17] Münchens literarische Orte (Folge 8)

Bücher als Kulturvermittler
Die Tolstoi-Bibliothek

Sie liegt versteckt, und man muss suchen, um ihren Namen auf dem Schilderwald im Eingangsbereich der Thierschstr. 11 zu finden. Zur Straße macht sich die Front des Klavierhauses Fischer breit, darüber im 2. Stock hat sie ihre Räume, die Tolstoi-Bibliothek, die größte mit russischer Literatur außerhalb Russlands. Hier stehen auf 220 Quadratmetern russischsprachigen und an russischer Kultur interessierten Mitbürgern mehr als 46.000 Bücher als Präsenzbestand oder zur Ausleihe zur Verfügung, über alle Nationalitäten und Konfessionen hinweg. „Wir sind für die Menschen da, schauen uns weder an, woher sie kommen, noch, was ihr Glaube ist“, sagt Geschäftsführerin Tatjana Erschow. Diese Neutralität hat die Bibliothek seit ihrer Gründung durch alle Fährnisse geführt und den Münchnern das einzige gewachsene russische Kulturzentrum dieser Größenordnung über die Grenzen Deutschlands hinaus beschert. (mehr …)

[LiSe 02/17] Literaturförderung: Stipendien für Literatur

Das Kulturreferat der Landeshauptstadt München vergibt 2017 wieder – wie alle zwei Jahre – sechs Stipendien für AutorInnen sowie ÜbersetzerInnen in Höhe von jeweils 6.000 Euro. Zusätzlich wird der Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreis für Literatur vergeben (ca. 3.000 Euro). Voraussetzungen für die Bewerbung sind, dass die AutorInnen und ÜbersetzerInnen in München (S-Bahn-Bereich) leben und dass die eingereichten Texte noch unveröffentlicht sind (bis zum Ende des Ausschreibungsjahres). Es können nur deutschsprachige Texte eingereicht werden. (mehr …)

Symposium: Public! Die Stadt und ihre Bibliotheken

Pressemitteilung

SYMPOSIUM
Public! Die Stadt und ihre Bibliotheken
Debatte über Architektur und urbane Öffentlichkeit

23. – 24.  Februar 2017, 10 – 18 Uhr
Münchner Stadtbibliothek am Gasteig
Eintritt frei

Mehr Menschen, mehr Migration, mehr Gesellschaft: Die Internationalisierung der Städte ist eine der Ursachen für die Renaissance der öffentlichen Bibliotheken. In spektakulären Neubauten wie in Aarhus, Birmingham oder Stuttgart manifestiert sich deren Bedeutung als Stätten der Kultur, des Wissens und der Demokratie. Weitere Ursachen für die Renaissance sind die veränderte Lebenswirklichkeit durch die Digitalisierung, die Überschneidung des Privat- und Arbeitslebens sowie die Kommerzialisierung des öffentlichen Raumes, die die Bibliotheken als Treffpunkte wieder stark ins Bewusstsein rücken. (mehr …)