Mit dem Namen „Konkrete Poesie“ verbindet sich eine Stilrichtung, die in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts die literarische Szene aufmischte. Als auditive und visuelle Poesie die Grenzen zur Musik und Grafik überschreitend, war sie mit Namen wie Hartmut Geerken, Helmut Heißenbüttel, Ernst Jandl, Gerhard Rühm und Eugen Gomringer verbunden. Letzterer wird Ehrengast des Eröffnungsabends am 03. März sein. Es war schon immer eine internationale Szene, deshalb heißt es auch jetzt auf Englisch: KLANG FARBEN TEXT – VISUAL POETRY FOR THE 21ST CENTURY. Teilnehmen werden: Victoria Bean, Kim Campanello, Gerhild Ebel, Falkner, Steven J. Fowler, Angelika Janz, Benedikt Kuhn, Michael Lentz, Chris McCabe, Robert Montgomery, Jürgen Olbrich, Barrie Tullet, die an drei aufeinander folgenden Abenden, vom 3.-5. März im Lyrik-Kabinett München auftreten.

Bernd Zabel