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Datum/Zeit
Datum - 16.09.2025
19:00 - 22:00
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Veranstaltungsort
Monacensia im Hildebrandhaus

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1934 erwarb Elisabeth Braun das Hildebrandhaus. Sie entstammte einer alteingesessenen jüdischen Münchner Familie und trat 1920 in die Evangelisch-Lutherische Kirche ein. Als Jüdin wurde sie von den Behörden des NS-Regimes systematisch entrechtet und beraubt. Im November 1941 wurde sie nach Kaunas verschleppt und brutal ermordet. In ihrem Testament setzte sie die Evangelisch-Lutherische Landeskirche in Bayern als Alleinerbin ein. Ende der 1960er Jahre veräußerte die Kirche das Hildebrandhaus an einen Immobilienspekulanten. Der Abriss konnte in letzter Minute abgewendet werden.
Wie blicken die Evangelisch-Lutherische Kirche und die Monacensia heute auf das Erbe von Elisabeth Braun?
Ein Gespräch mit Thomas Prieto Peral, evangelischer Regionalbischof im Kirchenkreis Schwaben-Altbayern und Anke Buettner, Leiterin der Monacensia. Moderation: Felicitas Friedrich, Kulturvermittlerin der Monacensia

Eintritt frei / ohne Anmeldung