Datum/Zeit
Datum - 15.07.2025
19:00 - 20:30
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Veranstaltungsort
Evangelische Stadtakademie München
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In den großen Krisen- und Wendezeiten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts thematisiert Thomas Mann in seinem Werk immer wieder Grundfragen der menschlichen Existenz. Aus dem Exil kämpft Thomas Mann mit seinen Mitteln für das jüdisch-christliche Ethos als Widerstands- und Orientierungskraft gegen die Verrohung des Lebens durch Faschismus, Rassismus und Militarismus. Jenseits des bürgerlichen Christentums sucht er für seinen religiös fundierten Humanismus einen eigenen Zugang zur Rede von Gott. Karl-Josef Kuschel zeigt auf, dass „Gnade“ dabei ein Schlüsselwort seines Spätwerks ist.
Prof. Dr. Dr. h.c. Karl-Josef Kuschel
war von 1995 bis 2013 Professor und Akademischer Direktor für Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs an der Kath.-Theol. Fakultät sowie stellvertretender Direktor des Instituts für Ökumenische und interreligiöse Forschung der Universität Tübingen. Bis heute ist er einer der führenden Theologen im interreligiösen Gespräch.
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