Datum/Zeit
Datum - 22.09.2023
18:00
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Veranstaltungsort
Kofra e.V.
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Luise Pusch ist Mitbegründerin der feministischen Sprachwissenschaft, recherchiert seit Jahrzehnten mit großer Leidenschaft Frauenbiografien und schreibt die köstlichsten Glossen rund um Feminismus und Alltag.
Die Professorin (Jg. 1944) hat schon über viele Frauenleben geforscht. Nun hat sie die eigene Biografie, ihre bedrückende Kindheit und Jugend in den homophoben Nachkriegsjahren, unter die Lupe genommen: „Was uns angetan wurde, muss endlich ans Licht“, sagt sie.
Als Tochter einer alleinerziehenden Mutter in den 1950er Jahren wächst sie mit zwei Geschwistern in sehr bescheidenen Verhältnissen auf. Die Schülerin liebt Musik. Ihre Schulzeit mit Hunger nach intellektueller und kultureller Anregung, ihre nie erklärte Liebe zu ihrer „besten“ Freundin, ihre ersten Studienjahre an der Uni Hamburg sind geprägt von Alleinsein, Ängsten und Scham. Das Gefühl, anders zu sein, zieht sich wie ein roter Faden durch die Suche nach dem eigenen Weg.
Eintritt: 5 – 10 €uro. Anmeldung erwünscht. Zoom und live im Kofra.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Journalistinnenbund e.V. und Lesbensalon München.