Datum/Zeit
Datum - 09.07.2025
19:00 - 20:30
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Veranstaltungsort
Literaturhaus München
Kategorien
Moderation: Andreas Bernard (Leuphana Universität Lüneburg)
Lesung: Thomas Lettow (Residenztheater)
Am Anfang war der Blick in den Himmel. »Meteor« – dieses altgriechische Wort bezeichnet ein weit gefächertes Gebiet schwebender Gegenstände, inklusive aus dem All in unsere Atmosphäre hinabrasende Feuerbälle aus Sternenmaterial. Der Literaturwissenschaftler und Philosoph Joseph Vogl verliert in seinem monumentalen Essay sehr bewusst den Boden unter den Füßen und nimmt die Leser*innen mit auf eine Betrachtung des Zustandes zwischen »nicht mehr und noch nicht«. Anhand prominenter Beispiele – Robert Musil, Franz Kafka… – durchschreitet »einer der originellsten Gesellschaftskritiker des Landes« (Süddeutsche Zeitung) die Literaturgeschichte – immer auf der Suche nach den Verhältnissen zwischen Schwere und Leichtigkeit in unserem Denken (Verlag C.H.Beck).
Karten über die Website des Literaturhauses
EINTRITT: EURO 16.- / 10.-
Veranstalter: Stiftung Literaturhaus