Wann

29.10.2025    
18:00 - 20:00

Wo

Bayerische Einigung/Bayerische Volksstiftung
Georgenstraße 63, München, Bayern, 80799

Veranstaltungstyp

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Eintritt frei. Bitte melden Sie sich an. Man kann aber auch spontan kommen: kontakt@literaturradiohoerbahn.de

„Die Vergangenheit kennt kein Ende“ – Uwe Kullnick spricht mit Wolfgang Schweiger – Verlage on Stage


Mai 1956 – Brandgeruch hängt über einem armseligen Bauernhof. Bauer und Bäuerin sind tot, wurden brutal ermordet. Ein Raubüberfall scheidet aus, da ist sich Kommissar Manfred Mehringer sicher. Dennoch nehmen seine Kollegen umherziehende »Zigeuner« fest.
Eine Frau aus der Sippe liest in Mehringers Hand.
»Sie sind ein guter Mensch. Aber Sie werden bald eine schwere Prüfung erleben.«
»Eine Krankheit?«
Sie schüttelte kaum merkbar den Kopf.

In Frankfurt stößt währenddessen der Journalist Holger Seiffert auf die Spur eines ehemaligen SS-Offiziers und Kriegsverbrechers, der im Schatten der Chiemgauer Berge untergetaucht sein soll. Je näher der Kommissar und der Journalist diesem Mann kommen, desto gefährlicher wird es für sie. Denn ihr Gegenspieler wartet nicht ab.

Wolfgang Schweiger, 1951 in Traunstein geboren und aufgewachsen auf einem Einödhof, studierte Wolfgang Schweiger einige Semester Sozialpädagogik in München, wo er neben seiner Liebe zum Kino auch die Inspiration fürs Schreiben fand. 1984 erschien mit „Durch die Nacht“ sein erster Kriminalroman, dem bis heute rund zwanzig weitere bei Heyne, Haffmans und Pendragon folgten. Daneben schrieb er Drehbücher für TV-Serien wie „Der Fahnder“ oder „SOKO 5113“ und verfasste das Sachbuch „Der Polizeifilm“. Orson Welles’ Zitat, dass eine Geschichte mit Happy-End keine zu Ende gedachte Geschichte sei, hat er geradezu verinnerlicht. Seit langem auch als Kulturberichterstatter im südostbayerischen Raum unterwegs, lebt Wolfgang Schweiger in Traunstein.