[LiSe 03/15] Kolumne: Lyrik, Hybris

Lyrik, ach, wo bleibt dein Frühling! Der Frost krallt sich in die Erde bis tief hinein in den März, und auch das zarte Pflänzchen Lyrik wagt sich zwischen den Eisplatten von Krimis und Thrillern, der Lava dröger, dickleibiger Prosa kaum ans Licht. Poesie spreizt sich aber auch, ist pubertär, abweisend, streitlustig und will nicht immer verstanden werden. Aber: Lyrik ist auch, was im Ohr hängen bleibt, gesungen, geschmalzt, geträllert. Wer wusste das besser, als der Großlyriker Udo Bockelmann alias Jürgens, de mortuis nil nisi: „Siebzehn Jahr, blondes Haar…“, ist das nicht eigentlich ein verkapptes Frühlingspoem? Kaum ein anderer oder wagen wir zu sagen: Kein anderer hat es geschafft, derart viele lyrische Ohrwürmer in unsere Gehirne zu pflanzen, wie der ewige große Junge, der nach Konzerten im weißen Bademantel vom Podium herunter Jung und Alt die Hände reichte und reichen wollte bis in alle Ewigkeit – 60 Jahre Erfolg auf Erfolg . Über 100 Millionen Tonträger verkauft. Und doch, der Zweifel nagt: Musste er seine Tournee mit 80 Jahren „Mitten im Leben“ nennen? War das nicht klassische Lyriker-Hybris, wie sie seit eh und jäh bestraft wird?

Hölderlin, null Tonträger, hatte übermütig 1798, weh mir wo nehm ich, wenn es Winter ist, die „Hälfte des Lebens“ besungen, wohl in der Annahme, die zweite läge noch vor ihm und erlitt damit Schiffbruch, weil er schon wenige Jahre danach (manche sagen, schon während) in geistige Umnachtung geholt wurde – von den Göttern, ganz offenbar, wo er mit ihnen im Dunklen diese zweite Halbzeit spielen musste. Hängen wir den weißen Bademantel von Udo J.  nur einmal probeweise um die Schultern des Nürtingers Friedrich H., so wird schnell deutlich, dass dieser wohl noch nicht einmal in der nächtlichen Hälfte seines Lebens derart albernweiß ummäntelt auf den Gedanken verfallen wäre, seine Fans zu verabschieden, wobei andererseits er eben nie in die Verlegenheit des Händeschüttelns – Schiffbruch? Wenn das nicht das eigentliche Thema des Dichters ist, was dann?

Er darf, er soll sein Schiff verlieren. Am besten in jedem Gedicht. Aufbrechen, Risiko, das Gewohnte verlassen usw. Michael Krüger hat Recht, wenn er, wie jetzt auf der Poetica 1 in Köln sich zur Poesie bekennt: Sie kann spannend sein, existentiell, geheimnisvoll, umwerfend. Aber eben auch siebzehn Jahr blondes Haar; oder um es mit Enzensberger auf den Punkt zu bringen: „Lyrik nervt“.
WH.

[LiSe 02/15] Kolumne: Fontane verstehen

Schneeziegen, korrekt oreanus americanus, leiden, und das stimmt nachdenklich, seit fünf Jahren unter einem Geburtenrückgang von 75 Prozent.

Kanadische Forscher, die den Ziegen seit vielen Jahren in aufreibenden Feldstudien nachsteigen, schwanken, ob dies am räuberischen Puma liegt oder an anderen Stressfaktoren. Die Weibchen, und das soll jetzt kein Vorwurf sein, gebären eben auch erst sehr spät, nämlich mit fünf Jahren und dann auch nur jeweils ein einziges Zicklein!

„Ein weites Feld“ hätte Theodor Fontane dazu vermutlich bemerkt. Der Autor (1819–1898), der sich in einem gut erhaltenen Brief an seine Frau als „Sonntagsschriftsteller“ bezeichnete, bei dem es „nur dröppelt“ und keineswegs „strömt“, hätte derlei Forschungsergebnis im Berlin der 1860er Jahre, wenn es denn zu ihm vorgedrungen wäre, sicher mit Bedauern kommentiert.

Das Faktum, dass sich eine Forschergruppe jahrelang in den Bergen herumtreibt, um aus dem Kot der weiblichen Ziegen prüfend und wertend Stresshormone zu gewinnen und Rückschlüsse auf deren Gebährlust zu ziehen, ist bemerkenswert, zeigt es doch wieder einmal den engen Zusammenhang von Interesse und Erkenntnis. Auch weisen die Forscher es als „Mythos“ zurück, wonach Adler mit ihren Schwingen die kleinen Kitze von den Klippen in die tödliche Tiefe stürzen. Möglicherweise entdecken wir hier sogar gerade eine wunderbare „Wandersage“ ähnlich der, die den Yeti umkreist oder die Spinne in der Yuccapalme. Wenn es diese Erzählungen und den schönen Begriff dazu in Zeiten des Dichters nur schon gegeben hätte! Doch das überlassen wir jetzt mal bis auf weiteres der Sprachforschung.

Manches, wenn schon nicht alles ist eben eine Frage des Angebots. Bedeutende deutsche Dichter aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts haben wir nicht allzu viele, weshalb die Forschung ihren Blick konzentriert auf das Vorhandene lenkt. Und da haben wir eben den Text-Auswurf des durchaus schreibfreudigen Dichters T. Fontane – von wegen „dröppelt“: Mehr als 10.000 seiner Original-Handschriften und 12.000 Blatt Kopien verschollener Original-Texte will das Potsdamer Fontane-Archiv nach jüngsten Meldungen für das Internet „aufbereiten“ und ins Netz stellen. Die Fontane-Forschung wird befruchtet und beflügelt werden! Man kann sich vorstellen, wie der künftige, junge Fontane-Forscher sich behände und gämsengleich zwischen den Texten bewegt, ihnen – pardon – Proben entnimmt, diese prüft und bewertet.

Wer die Schneeziege in den eisigen Höhen der Rocky Mountains erforschen will, so heißt es, muss eben schwindelfrei sein. Nicht nur der und nicht nur das.
WH.

[LiSe 12/14] Kolumne: Der Anruf um 10

Sie haben auch dieses Jahr nicht den Anruf aus Stockholm bekommen am 9. Oktober vormittags? – Ein Mann, meist heißt er Engholm, Ekström oder ähnlich, der sehr gebrochen Deutsch spricht und Ihre IBAN, BIC und SWIFT verlangt zwecks Überweisung eines Betrags von, sagen wir mal, 870.000 Euro, und lockt mit der Übergabe des Literatur-Nobelpreises? Meist klingelt es ja schon um 10 Uhr MEZ, was auch erklärt, dass amerikanische Preisträger erzählen, was sie nach Mitternacht an Spannung und Überraschung Tolles erlebt haben, während „unser“ (das dürfen wir doch sagen, Günter, oder?) GG dem Vernehmen nach gerade beim Zahnarzt unter dem Bohrer gelegen haben soll, einer Krone wegen, und, typisch wieder, Samuel Beckett ganz lässig auf Safari war. „Dem Vernehmen nach“ – während es bis 1999 noch hieß, „aus gewöhnlich gut unterrichteter Quelle“, müsste es seither wohl „Internet-Quelle“ heißen, denn daraus sprudelt all das, was Journalisten so verbreiten.

Aber zurück zu Nobel. Am 10. Dezember um 19 Uhr kulminiert das Ganze in einem Stockholmer Bankett, in der kältesten und finstersten Zeit des Jahres, und man munkelt ja, dass diese finstere „Verleihung“ für den Geehrten den künstlerischen Todeskuss bedeutet, weil nur sehr selten einer von ihnen danach noch wirklich produktiv war – „unser“ Thomas Mann ausgenommen, der ja als einziger sogar nach der Verleihung noch ein zweites Mal für den NP nominiert wurde, womit wir endlich beim Nobel-Tratsch angelangt wären. Dieser wird durch „Protokolle“ gefüttert, die jeweils 50 Jahre nach der entscheidenden Sitzung des Nobel-Komitees veröffentlicht werden, weshalb wir dann auch erfahren, wer haarscharf an der Ehrung vorbei geschrammt ist – Graham Greene etwa, die Blixen oder, jaja, Hans Carossa, unser Mann aus Niederbayern.

Der Nobel-Tratsch lässt sich grob einteilen in den externen und den internen. Dieser ist der Interessantere, weil er jene Blähungen aus dem Magen-Darm-Trakt der zuständigen Akademie bündelt, nach denen wir uns sehnen: Wer wurde warum abgelehnt, wieso wurde der „Zauberberg“ verworfen und weshalb konnten die Franzosen mit Patrick Modiano jetzt die Deutschsprachler übertreffen, und: Wann geht denen da oben eigentlich das Geld aus? Hinter der Hand geflüstert: Es sollen über zwei Milliarden Kronen auf dem Konto liegen – nicht Zahn-, sondern Schweden-, na also, es bleibt noch Hoffnung, bis nächsten Oktober!
WH.

[LiSe 11/14] Kolumne: November-Blues

Die großen Preise sind vergeben, die aus Stockholm und aus Frankfurt, und der Münchner Ernst-Hoferichter-Preis 2015 schon jetzt an Christoph Süß. Wieder ein Kabarettist, kann man wohlig seufzen, alles bleibt doch beim Alten in dieser hektischen Zeit, und sich beruhigt zurücklehnen, dem Nieselregen durch das Fenster zusehen, den Laubbläsern lauschen, die auf den städtischen Fußwegen toben wie jedes Jahr um diese Zeit. Die Gräber sind bestellt, und du bist froh, wenn du noch nicht auf Mephistos Shortlist stehst. Da lässt sich gut eintauchen in die wirkliche, eigentliche Lesesaison des Jahres, die dunkle nasse Jahreszeit. Doch womit bitte, ohne bitter enttäuscht zu werden?

Mindestens elf Fernsehsendungen von Heinz Sichrovsky (ORF 3) bis Denis Scheck (ARD und SWR), buhlen um uns Leser – aber wollen wir wirklich über 29,95 Euro zahlen für den neuen (Bleeding Edge) Thomas Pinchon oder gar den Wälzer (Breaking News) von Frank Schätzing, der angeblich spannend sein soll und doch nur nach second hand schmeckt?

Die Süddeutsche Zeitung hat sich vor einigen Wochen den Spaß erlaubt, fünf hochgelobten, „wunderbaren“ Reisezielen auf den Zahn zu fühlen. Eine Mückeninsel vor Irland war dabei und altgriechisches Gemäuer an der Costa Brava. Man kennt das ja: Den „großartigen, einmaligen“ Naturpark, für den du mit Kindern 35 Euro Eintritt zahlst und bei sengender Hitze gerade mal einem müde wiederkäuenden Hirschen und anderthalb Wildsäuen begegnest – so ähnlich fühlen wir uns oft nach verlockenden Buchbesprechungen, Preisverleihungsspektakel oder Bestsellergegaukel. Vor allem mit heißer Nadel genähte Zweit-Werke und Drittlinge drohen abzustürzen. Konnte man etwa den ersten Hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg, gerade noch als Schelm ertragen, ringt die schnell nachgelegte „Analphabetin“ mühsam um Gags. Oder Schirach, der Berliner Erfolgsanwalt: Konnte er uns in seinem ersten „Verbrechen“ noch verblüffen, fallen Zweit-und Drittling leider deutlich ab, ähnlich bei Schlink, falls uns sein reichlich konstruierter „Vorleser“ je überzeugt hat.

Auch Ildyko von Kürthy steckt mit „flotter Schreibe“ schon länger im Hamsterrad. Nachdem wir bei ihrem ersten Roman vor Jahren unter dem Radar der Geschmackswärter noch durchgetaucht waren und die Paarungsrituale genießen konnten, kam danach immer das Gleiche. Positive Überraschungen gibt es natürlich auch. Wir erinnern uns – jaja – an manche vergnüglich-tiefgründige erste 80 Seiten des guten alten Martin Walser, oder an Donna Tartt, die sich sehr entschleunigt an die Arbeit macht und uns alle zehn Jahre mit gewitzten Dialogen, Einfällen, Spannung belohnt. Auch ein Streifzug durch die Longlist-Leseproben des Deutschen Buchpreises kann spannend sein – man muss ja nicht unbedingt beim Gewinner hängen bleiben .
WH.

[LiSe 06/14] Kolumne: Tirrillütirrü

Der hoch gebildete literarische Mensch, wenn er von Zeit zu Zeit aus seinen Büchern aufblickt, aufhorcht, muss sich eingestehen, dass – sofern er nicht dreifachverglast und schalldicht energetisch saniert lebt – es ein Draußen gibt. Und dass von dort draußen um diese Jahreszeit ein unglaubliches Zwitschern, Keckern und Tirrillieren zu ihm hereindringt, das ihn kaum noch konzentriert seinen Homer oder Sloterdijk im Original studieren lässt. Hauptakteur ist nicht etwa der Grünspecht, der nach Art der Literaturkritiker gern ein schrilles Hohnlachen ausstößt, das er in 4-5 Terzen abwärts vorträgt. Was ihm für 2014 verdientermaßen den Titel „Vogel des Jahres“ eingebracht hat. Er ist stark bedroht und lebt von kleinsten Vergnügungen, von Ameisen zum Beispiel. Hauptdarsteller vielmehr ist die Amsel, die schon von Shakespeare (450) in jenem 3. Akt von „Romeo und Julia“ mit der Lerche verwechselt wird, denn was sollte schon eine Lerche im städtischen Verona zu suchen haben – vor dem Morgengrauen singen nur die Amseln.

Sie haben in ihrer großen Mehrheit auf ihren winterlichen Ausflug nach Marokko verzichtet, sich den feuchtkalten Winter Münchens um die Schnäbel geschlagen und ihre Energie ganz der Kunst geweiht anstatt dem sinnlosen Hin- und Hergefliege. Lyriker wie Paul McCartney („Blackbird in the dead of night“) und Sarah Kirsch („…Darling flüstert die Amsel“) haben sie dafür in ihren Werken verewigt. Der kriegsverwirrte Robert Musil hat ihr (post gerrum) eine Erzählung („Die Amsel“) gewidmet, in der er Jugend, Kriegsgrauen und Muttersehnsucht verbindet mit einem mystischen Amselerlebnis, als könnte diese unscheinbare Künstlerin mit ihrer dunklen Herkunft und Kraft seine Wunden heilen. Als würde sie als geheimnisvolle Botin einer anderen Welt Grenzen mühelos durchfliegen – eine sehr wahrscheinlich von Selbstzweifeln durchdrungene Thomas Mannsche Künstlerexistenz, die, inzwischen dickbauchig und schwer, irgendwann in den ersten Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts beschlossen hat, den winterlichen Fernflug zugunsten ihrer ökologischen und künstlerischen Ideale aufzugeben und sich ganz und gar der Musik hinzugeben. Wobei die fliegenden Troubadoure den schönen Nebenzweck verfolgen, das fruchtbarste Weibchen anzulocken. Auch hier dem schon erwähnten Thomas Mann ganz ähnlich.

Dass die Amsel gelegentlich auch andere plagiiert, ohne die Quelle anzugeben, muss als der kleine modische Makel gelten, den man Großen gern vergibt. So könnten wir uns alle an den Händen nehmen und das Glück durch Tirrillütirrütirrü mit gespitzten Mündern für uns ganz erfassen, gäbe es nicht diesen Schönheitsfleck der Vogelforschung: dass angeblich nur die Männchen schön singen. Doch Schluss jetzt. Dieser Genderdiskurs ist denn doch ein weites, allzu weites Feld zwischen München und, nun ja, dem Amselfeld.
WH.

[LiSe 05/14] Kolumne: Lyrik-Scheich

Literaturpreise, so möchte man sich irren, gibt es in München genug, auch wenn die meisten von ihnen in kleinem Kreis mit kleinem Preisgeld ihre Helden finden. Die wurden bis vor kurzem an grauhaarige, verdiente Dichterinnen und Dichter vergeben, sodass die Chancen für jüngere Lyriker von vornherein schlecht standen, wenn sie nicht schon bei Suhrkamp – und wer hatte das schon … Wie aber wirft man einen neuen Preis, einen Preis mit neuem Ansatz, mit frischen Ideen auf den satten Markt?

Du brauchst schon mindestens drei Zutaten: Raum, Zeit und Eitelkeit – kein Geld? Nicht sofort, also das können wir gleich mal festhalten, Geld ist nicht das Wichtigste – es ist die Zeit, die man hineinstecken muss, und eine gute Messerspitze Eitelkeit, die sich nicht in Selbstverliebtheit verliert. Zum Beispiel: Der „Lyrikpreis München“ – so wurde eine neue Prämie anno 2010 genannt, die seitdem viermal verliehen wurde. Sein „Alleinstellungsmerkmal“: Er ist der einzige Wettbewerb in Deutschland, der in mehreren (2-3) öffentlichen Veranstaltungen die Kandidaten aussiebt und die „Vorrundensieger“ dann in einem Finale antreten lässt. Die Qualität der Texte verblüfft. Teilnehmer finden sich in anerkannten Internet- und Lyrik-Zeitschriften, so etwa der Finalist von 2011, Sascha Kokot, 31, in der jüngsten Ausgabe der „Akzente“, einige kamen in die engere Auswahl beim Leonce-und-Lena-Preis, dem deutschen Lyrik-Ritterschlag.

Das Münchner Literaturbüro (MLB) mit Stein Vaaler, Kristian Kühn und Hans-Karl Fischer suchte 2008 zunächst Mitstreiter und Sponsoren etwa bei der Stadt München, aber die winkte ab. Schon der Name „Münchner Lyrikpreis“ gefiel nicht, weil der Preis ja nicht von der Stadt gestiftet wurde, gilt allerdings auch für die Weißwurst, die sich dennoch „Münchner“ nennen darf, aber das ist ja eben: etablierte Wurst. Ein frischer Lyrikpreis dagegen darf „München“ nur hinten tragen. Also „Lyrikpreis München“. Der bat erstmals im Frühjahr 2010 Autoren ohne Alters- und Themengrenzen per Internet-Ausschreibung in die Milchstraße 4 zu Vortrag und Diskussion. Zunächst hatte eine „Vorjury“ aus etwa 100 Einsendungen die sechs besten Texte herauszupicken. Dann kamen die Vorrunden. Dann das Finale. Alljährlich. Eine fachlich versierte Jury aus Sprach-Professoren und Medienprofis zu finden, deren Mitglieder belastbar und diskursfreudig sind – das allerdings ist, neben dem „Aussieben“, noch immer die härteste Arbeit.

Und das liebe Geld? Sponsoren kommen und gehen, mal eine Bank, mal ein Anonymus – ein „Gschmackerl“ hat der Beitrag von 10,- Euro pro Teilnehmer, der aber gerade mal ausreicht für Anreise- und notfalls Übernachtungskosten von Juroren und Dichtern. Deshalb: Es ist nicht wichtig, aber der erste Preis mit 1.000,- Euro sucht nach einem Scheich, der ihn verdreifacht, mindestens, denn Dichter fliegen gerne hoch und weit – das kostet!
W.H.