by LiSe | 29. Sep. 2015 | Blog, Vermischtes
Seit gut zwei Jahrzehnten vergibt die Landeshauptstadt alle zwei Jahre Stipendien für vielversprechende literarische Projekte vorwiegend jüngerer, noch nicht etablierter Münchner AutorInnen beziehungsweise für besonders anspruchsvolle Übersetzungen ins Deutsche. Im Zusammenhang mit diesen Literaturstipendien wird auch der Leonhard und Ida Wolf Gedächtnispreis (dotiert mit 3000 Euro) verliehen. Eingereicht werden können nur deutschsprachige und bisher unveröffentlichte Texte aller Genres (Prosa, Lyrik, dramatische Formen) sowie Kinder- und Jugendliteratur und Übersetzungsprojekte. Die diesjährigen Preisträger sind Pierre Jarawan (ausgezeichnet wurde „Am Ende bleiben die Zedern“), Sophia Klink („Kakaoschichten menschlicher Unwissenheit“), Markus Ostermair („Der Sandler“), Denijen Pauljevic ( „Mimicria“), Silke Kleemann („Manic Road Movie“, ein Jugendbuchprojekt), Richard Barth (Übersetzungsprojekt) und Jan Reinhardt „Elias und Elyathyne“, Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreis für Literatur). Die Literaturstipendien sind mit jeweils 6.000 Euro dotiert.
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by LiSe | 31. Aug. 2015 | Blog, Vermischtes
Literaturradio: Literatur geht auf Sendung
SelfPublishing, Posten, Twittern – die digitale Welt für Wortkreative ist weit. Nun können sie sich auch zu Gehör bringen. Das Literaturradio Bayern macht‘s möglich. Auf der neuen Radioplattform der BLM (Bayerische Landeszentrale für Neue Medien) geht das offensichtlich ganz einfach. Wer Lust hat, eigene Beiträge zu produzieren, registriert sich über die Anmeldemaske, erstellt einen Radiokanal, lädt seine Texte hoch oder sendet sie live. Zu empfangen sind sie vorläufig nur über das Internet. Was aber nicht so bleiben muss, da man sich vorstellen kann, einzelne Sendungen auch im digitalen Radio zu verbreiten. Die beiden Initiatoren, Uwe Kullnick vom FDA Bayern (Freier Deutscher Autorenbund) und Arwed Vogel vom VS (Verband Deutscher Schriftsteller), wollen damit die bayerische Literatur auf eine breite Basis stellen und Autoren aller Couleurs die ihnen gebührende Wahrnehmung an die Hand geben.
Das Literaturradio ist gedacht als eine Plattform für kleinere Organisationen mit regionalen und lokalen Komponenten, die voneinander keine Ahnung haben und nun miteinander kommunizieren können. Eine Art Entdeckermagazin, wo jeder, der schreibt, sich vielstimmig über die Feuilletons der Zeitungen und öffentlichen Sender hinaus zu Wort melden kann. Autorenportraits, Rezensionen, Lesungen, Buchpräsentationen, Veranstaltungsankündigungen, Interviews, Live-Übertragungen stehen bereits auf der Programmliste. Man sieht, die Bandbreite ist groß und kann durch die Vernetzung mit Musikern und Bildenden Künstlern aufs Anregendste erweitert werden. Die Beiträge sollen nach journalistischen Grundsätzen erstellt sein und den Jugendschutzbestimmungen Rechnung tragen. Eine VS-Redaktion wacht darüber, dass ein gewisser Level eingehalten wird und nicht allem Schund und Schmutz Tür und Tor offen stehen.
Finanziert ist das Literaturradio sozusagen aus sich selbst, das heißt partiell durch die Rundfunkgebühren, da die Plattform auf der Homepage der BLM, einer Anstalt des öffentlichen Rechts, angesiedelt ist. Die Tätigkeit der Einzelnen ist rein ehrenamtlich, die Beiträge müssen selber produziert und ins Netz gestellt werden. Im Grunde ist jeder für sich verantwortlich, kann aber mit Feedback und Kommentaren gelobt oder getadelt werden bzw. selber tun. Für Arwed Vogel beinhaltet das eine große Freiheit, es können Momente im literarischen Betrieb gezeigt werden, die an anderer Stelle kaum mehr Platz finden. Anders gesagt, das Literaturradio zeigt eine Offenheit, die den gängigen Medien abhanden gekommen ist. Vogel wünscht sich, dass die Schriftsteller mit diesem Projekt nun eine gemeinsame, kommerziell unabhängige Plattform haben, ein Sprachrohr, mit dem sie ihre Belange vertreten, ihre Publikationen präsentieren und literarische und literaturpolitische Diskurse eigenständig führen und in der Öffentlichkeit darstellen können.
Katrina Behrend Lesch
Kontakt: radio.blm.de, uwe.kullnick@email.de, arwedvogelflp@aol.com
by LiSe | 25. Juni 2015 | Blog, Vermischtes
Es gab Literatur an einem Ort, dessen ureigener Zweck es war, Literatur (und Leben) zu vernichten. Es gab Goethe in Dachau. Das belegt Michaela Karl, die im Literaturportal Bayern neun Autoren vorstellt, die ihren literarischen Widerstand gegen das Nazi-Regime auch im KZ Dachau fortsetzten.
Es ist der 1. Weihnachtsfeiertag 1944. Im KZ Dachau sitzen Nico Rost (1896–1967), niederländischer Übersetzer, Schriftsteller und Korrespondent und Kommunist, und der Mithäftling Fritz zusammen und versuchen, nicht in Furcht und Sehnsucht zu ertrinken. „Wir haben uns ein Spiel ausgedacht… Wie würde sich Goethe wohl benommen haben, wenn er hier bei uns in Dachau säße?“ Die Beiden fabulieren: „Goethe: Verhaftet, weil er sich … in einem wissenschaftlichen Artikel über Ontologie abfällig über die Theorien des Rassenforschers Professor Günther geäußert hat… Hier in Dachau wäre er wahrscheinlich Revierkapo gewesen oder auch Kapo von der Totenkammer; auf jeden Fall aber sehr prominent! Im Umgang mit der SS würde er sehr diplomatisch und zuvorkommend gewesen sein… Und natürlich hätte er Sondererlaubnis, um sein Haar wachsen zu lassen.“ Der Weihnachtsabend war lang, andere geistige Größen folgten. Schiller hatte es im Spiel von Nico Rost und Fritz „sehr schwer: Lokomotivenkommando München“. Weil er sich für seine Mitgefangenen einsetzt, hat er bereits zweimal „fünfundzwanzig auf den Arsch“ bekommen und läuft stets Gefahr, „auf Transport“ geschickt zu werden. Georg Büchner wird „in Dachau aufgehängt. Abends nach dem Appell veranstalteten seine Mithäftlinge eine geheime Toten- und Erinnerungsfeier für ihn.“ Heinrich von Kleist, Hölderlin, Schopenhauer, Gerhard Hauptmann und Nietzsche, der „schon nach wenigen Wochen im Lager ein Muselmann geworden (ist), der dauernd weint und abends am Eingang von Block 26 (der Block der Geistlichen) um etwas Suppe bettelt“, sie alle – Klassiker des deutschen Geisteslebens – läßt Rost in „Goethe in Dachau“ vor dem geistigen Auge des Lesers durch das KZ ziehen. Er hatte die Klassiker studiert, und er hatte Humor.
„Literarischer Widerstand. Europas Dichter im KZ Dachau“ heißt die Seite im Literaturportal Bayern, die neun Literaten stellvertretend für viele in Kurzbiographien vorstellt. Es sind Karl Adolf Gross, Julius Zerfaß, Nico Rost, Boris Pahor, Friedrich Reck-Malleczewen, Edgar Kupfer-Koberwitz, Joseph Rovan, Emil Alphons Rheinhardt und Norbert Fry´d, an die aus Anlass des 70. Jahrestags der Befreiung erinnert wird. Sie waren alle im literarischen Widerstand und sollten büßen, sie setzten alle auch im KZ auf Literatur und geistige Selbstbehauptung, um zu überleben, und sie legen uns, den Lesern, die Literatur, gerade auch die deutsche, auf eine ganz besonders eindrückliche und anrührende Weise ans Herz.
Denn Schreiben war keineswegs eine Tätigkeit, die im KZ erlaubt war. Im Gegenteil, Schreiben war ein Risiko, wer schrieb, setzte sein Leben aufs Spiel. Es war schon schwierig genug, überhaupt an Schreibwerkzeug zu kommen, Papier und Bleistift waren äußerst selten und begehrt, Verstecke für die Niederschriften nur schwer zu finden. Die Literatur also hätte den Tod bedeuten können. Aber sie stand eben auch für das Leben, für das Denken und die geistige Auseinandersetzung und war somit gerade die Voraussetzung dafür, nicht zu sterben.
Es gibt denn auch zahllose schriftliche Zeugnisse aus dem KZ, oft in Form von Tagebuchaufzeichnungen, die unter dem Eindruck der Barbarei entstanden. Doch Michaela Karl, promovierte Historikerin und Autorin von (u.a.) Büchern über „Streitbare Frauen“, „Die Münchener Räterepublik“, Liesl Karlstadt“ und „Bayerische Amazonen“ und Mitglied der Münchner Turmschreiber, hat sich für das Literaturportal beschränkt auf Schriftsteller, die gerade wegen ihrer Veröffentlichungen inhaftiert und mit dem Tode bedroht wurden. Viele wurden vergessen. „Das Literaturportal hat die Pflicht und die Schuldigkeit, an sie und ihr Werk zu erinnern“, begründet Karl ihre Mitarbeit am Portal. Gern würde sie noch eine Reihe österreichischer Schriftsteller hinzufügen.
Es geht ihr darum, „ein anderes Bayern als das der bayerischen Seen“ zu zeigen. Und es geht ihr auch darum, eine Seite des Lebens im KZ zu beleuchten, die lange im Dunkeln lag. Denn dass Literatur dort gelebt, überlebt hat, ist noch viel zu wenig bekannt.
Nico Rost ist einer unter vielen, aber ein ganz besonders wichtiger Stellvertreter des literarischen Widerstands im KZ Dachau. Mit „Goethe in Dachau“ hat er ein Buch geschaffen, das alle Literaturbegeisterten nur bestärken kann. Er hat der Literatur ein Denkmal in höchst lebensbedrohlichen Zeiten gesetzt, und er hat zudem nach dem Terror maßgeblich dafür gesorgt, dass aus dem ehemaligen KZ eine Gedenkstätte wurde. Wir haben ihm und den übrigen Schriftstellern im KZ Dachau viel zu verdanken.
Ursula Sautmann
Das Literaturportal Bayern ist ein Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek in Kooperation mit der Monacensia, begleitet vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultur, Wissenschaft und Kunst, unterstützt von der Landeshauptstadt München, gefördert von der Bayerischen Sparkassenstiftung.
Quelle: www.literaturportal-bayern.de/themenliste
by LiSe | 25. Juni 2015 | Blog, Vermischtes
Unter dem Motto „bookuck! Münchens beste Seiten. In Ihrer Buchhandlung“ machen die Münchner Buchhandlungen in der Woche vom 9. bis zum 18. Juli in besonderer Weise auf sich aufmerksam. In diesen Tagen laden fast 50 Buchhandlungen zu Lesungen, musikalischen Darbietungen, Mitmach-Aktionen und anderen Veranstaltungen ein. Höhepunkt der Aktion ist Samstag, der 18. Juli, der „Tag der Münchner Buchhandlungen“. Große orangefarbene Plakate machen die Buchhandlungen während der Aktionswoche zu Hinguckern. Denn es geht darum, die Leistungen der Buchhandlungen hervorzuheben. Was bieten sie uns, was der Online-Buchhandel nicht kann? Warum lohnt es sich, in eine dieser Kulturoasen einzutreten?
An ausgelegten Büchern entlang zu streifen, Bücher in die Hand zu nehmen, in Ruhe darin zu blättern und sich von ausgebildeten Buchhändlern beraten zu lassen – dieses Angebot erscheint uns selbstverständlich, ist Teil unserer Kultur. Doch die Buchhandlungen sind bedroht. Ihr Feind: der Online-Buchhandel. Mittlerweile werden nur noch rund 50 Prozent des Buchumsatzes im stationären Buchhandel gemacht. Viele kleinere Buchhandlungen haben den Überlebenskampf gegen Online-Riesen wie Amazon bereits aufgegeben, und auch die großen Buchhandlungen wie
Hugendubel straucheln. Dabei bietet der Onlinehandel dem Kunden keinen Mehrwert. Bücher kosten in Deutschland, dank der Buchpreisbindung, überall gleich viel. Der Einkauf im Internet ist also nicht billiger, und er ist auch nicht schneller, denn seit jeher beschaffen Buchhandlungen jedes deutschsprachige Buch innerhalb von 24 Stunden. Und selbst außerhalb der Geschäftszeiten kann man auf den Webseiten der niedergelassenen Buchhandlungen Bestellungen aufgeben.
Buchhandlungen können also alles, was der Onlinebuchhandel auch kann – nur noch viel mehr: Buchhandlungen sind kleine kulturelle Zentren im Stadtviertel, in denen man sich über Bücher und Literatur austauschen und intellektuell anregen lassen kann. Im Gegensatz zur anonymen Buchbestellung im Internet geben Buchhändler persönliche und fundierte Auskünfte, die auf den Kunden abgestimmt sind und dabei helfen, genau die Literatur zu finden, die man sucht.
„bookuck! Münchens beste Seiten. In Ihrer Buchhandlung“ wird veranstaltet vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München, dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels/Landesverband Bayern e.V. und den Münchner Buchhandlungen.
Simone Kayser
by LiSe | 28. Mai 2015 | Blog, Vermischtes
Self Publishing in diesem Umfang ist erst seit der digitalen Revolution möglich. Schon Ende der 90er Jahre entwickelte der Buchgroßhändler Libri das Konzept Books on Demand. Keineswegs erfolglos, laut Werbetext lagen 2004 bereits 12.000 Buchdateien druckbereit auf den Servern, waren BoD-Bücher in 6.000 deutschsprachigen Buchhandlungen und etwa 1.000 Online-Buchshops erhältlich. 2007 stieg Amazon mit seiner Self Publishing-Plattform CreateSpace ein. Heute bieten eine ganze Reihe ihre Dienste an: BoD, Tredition, Neobooks, Bookrix, ePubli, Tolino Media, Xinxii, um nur einige zu nennen.
Die Bedingungen sind bei allen mehr oder weniger dieselben: Fürs E-Book 60 bis 70 Prozent Honorar vom Verkaufspreis (abzgl. MwSt), bei der Print-Ausgabe werden zusätzlich die Druckkosten abgezogen. Den Verkaufspreis legt der SelfPublisher fest. Um einen Laien durch die Herstellung eines Buches bis zur Drucklegung zu führen, bieten die Dienstleister sogenannte Tools an. Bei einem 300 Seiten-Roman kann das bis zu 2000 Euro betragen.
Inzwischen bieten auch Verlage SelfPublishing-Plattformen an. 2010 gründete die Verlagsgruppe DroemerKnaur Neobooks, Rowohlt hat sich vor einem Jahr angeschlossen, andere Verlage gehen eigene Wege, Bastei Lübbe etwa, Egmont oder Oetinger. Besonders daran ist, dass einem Autor die Aussicht auf einen Vertrag in einem dieser Verlage geboten wird, sofern er sich als vielversprechender Erfolgsschreiber erwiesen hat. Dadurch sparen sich die Indie-Autoren die Ochsentour ihrer Manuskripte durch die Lektorate inklusive aller kränkenden Absagen. In den Verlagen dezimiert sich die Flut aus unaufgefordert eingesandten Manuskripten. Und für die Lektoren vereinfacht sich die Suche nach neuen Talenten, indem sie sich die Top-Ten-Titelliste der Lesecommunity zunutze machen. Eine Win-Win-Situation, doch übersehen sollte man dabei nicht, dass sich Autoren den Konditionen der Verlage beugen müssten, sprich Beschneidung von Rechten, worüber sie als SelfPublisher uneingeschränkt verfügen. Auch deshalb lassen sich viele ihre E-Book-Rechte nicht mehr aus der Hand nehmen, sondern erklären sich lediglich mit dem Vertrieb ihrer Print-Ausgaben einverstanden.
Der Buchhandel schließt sich diesem Trend nur zögerlich an. Dem soll mit tolino media, der jüngst von den großen Buchhandelsketten gegründeten Plattform, Abhilfe geleistet werden. Hier erscheint ein E-Book automatisch in den Onlineshops von Thalia.de, Weltbild.de, Hugendubel.de, DerClub.de, buecher.de, ebook.de und vielen mehr. Aber auch das gedruckte Buch würde in deren Läden beworben und vertrieben werden.
Katrina Behrend Lesch
by LiSe | 28. Mai 2015 | Blog, Vermischtes
Noch bis Ende August zeigt das Literaturhaus München die Ausstellung „Wir brauchen einen ganz anderen Mut! Stefan Zweig – Abschied von Europa“.
Der österreichische Schriftsteller Stefan Zweig (1881–1942) verbrachte die letzten acht Jahre seines Lebens im Exil. Im Februar 1934 emigrierte er nach England, im Juni 1940 verließ er mit seiner Ehefrau Lotte Europa. Sie hielten sich in den USA und in Brasilien auf, wo sie sich schließlich Ende Februar 1942 gemeinsam das Leben nahmen. Die Ausstellung zeigt Leben und Werk Stefan Zweigs aus dem Blickwinkel des Exils. Von herausragender Bedeutung sind dabei zwei Texte, die erst in den letzten Jahren des Exils entstanden sind: In seinen Erinnerungen „Die Welt von Gestern“ beschwört Zweig das alte Europa; in der „Schachnovelle“ gestaltet er hingegen jenes Grauen, das den Untergang Europas besiegelt hat. Diese beiden Texte stehen im Zentrum der Ausstellung, in der auch Zweigs Manuskripte und Typoskripte gezeigt werden. Die Perspektive des Exils charakterisiert auch die Inszenierung. Die großbürgerliche Welt des Fin de Siècle, die Zweig in seiner Autobiographie gewürdigt hat, ist zerstört. Aus dem Luxus der mondänen Grand Hotels einer Welt von Gestern wächst, am Beispiel des Wiener Hotel Metropol wird es sichtbar, der faschistische Terror. In der „Schachnovelle“ setzt Stefan Zweig den in diesem Hotel Gedemütigten ein Denkmal. Mit Zweigs Abschied ins Exil musste auch seine berühmte Autographensammlung aufgelöst werden. Einige ausgewählte Stücke daraus, sie stammen von zeitgenössischen Autoren aus Österreich, Deutschland, Frankreich und der Sowjetunion, sind in dieser Ausstellung zu sehen.
O.H.
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 11-19 Uhr,
Sa/So/Feiertage 10-18 Uhr.
Eintritt: 5/3 €
Literaturhaus München, Salvatorplatz 1, 80333 München
www.literaturhaus-muenchen.de