Kurt Tucholskys Texte (1907–1932) spiegeln seine persönliche und politische Entwicklung wider. Vom humorvollen Beobachter wird er zum kritischen Feuilletonisten, der den Ersten Weltkrieg, das Kaiserreich und die Weimarer Republik scharf analysiert. Er setzt sich für Frieden, Gerechtigkeit und Aussöhnung ein, besonders mit Frankreich. Früh warnt er vor dem Nationalsozialismus. 1933 emigriert er nach Schweden, verstummt dort – ein tragisches Ende eines der bedeutendsten Publizisten seiner Zeit.
Mit: Herbert Fischer & Christian Holzer (Gitarre)
Einlass: 18:30 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr
Ende: 20:45 Uhr
Eintritt:
Fair-Preis 12,00 €
Mid-Preis 8,00 €
Sozial-Preis 5,00 €
Tickets unter:
kultur-neueziegelei@brk-muenchen.de